für einen optimalen Bewegungs- und Fertigungsprozess:
Bedienergeführte Fahrzeuge
Für unsere Kunden entwickeln wir Spezialfahrzeuge für Kundenspezifische Einsatzszenarien. Dabei sind die folgenden Funktionalitäten für uns eine Mindestanforderung, um einen optimalen Bewegungs- und damit Fertigungsprozess zu ermöglichen.
- freie Manövrierbarkeit der Fahrzeuge in der Ebene
- intuitive Steuerung des Fahrzeugs durch Kraftsensorik
- Fahrtrichtungswechsel und Lenkung durch unterschiedliche Drehzahlen und Drehrichtungen der speziell konstruierten Räder
- u.a. Allradantrieb mit 4 elektrischen Direktantrieben und omni-direktionalen Rädern möglich
Das bisher stärkste Antriebssystem bewegt ein 4 Meter langes und über 4 Tonnen schweres Fahrzeug mit zwei separaten Hubtischen im Try-Out-Bereich eines namhaften Automobilherstellers. Beldrive Engineering setzt bei diesen Fahrzeugen äußerst kompakte, permanenterregte Synchronmotoren aus eigener Entwicklung und Fertigung als Direktantrieb ein. Bei einem Außendurchmesser von 179 Millimetern und einer Länge von 213 Millimetern wird ein Spitzendrehmoment von 270 Newtonmeter pro Motor erreicht. Mittels feldorientierter Regelung können selbst tonnenschwere Lasten ohne Mühe millimetergenau positioniert werden.
Bedienergeführte Fahrzeuge – Drive Kit
Für die möglichst einfache Realisierung bedienergeführter Fahrzeuge wurden so genannte Drive Kits konzipiert.
Ein Drive Kit besteht aus folgenden Komponenten:
- 1 St. Bedieneinheit
- 1 St. Antriebs- und Steuerelektronik
- 2 Stück Außenläufermotor
- optional: im Motorträger, z. B. 400 mm breit, eingebaut
- optional: mit Rad z. B. 200 mm, PU-Lauffläche
- optional: Batteriesatz, z. B. 2 Stück BleiGel 12 V 17 Ah
Diese Komponenten sind am Fahrzeug zu montieren und sofort nach dem Anschließen der Steckverbinder ist das Antriebssystem betriebsbereit.
Mittels Bedieneinheit wird das Fahrzeug leicht und intuitiv gesteuert, wie ein Einkaufswagen im Supermarkt. Wenn der Bediener die Stange der Bedieneinheit erfasst und in die gewünschte Richtung bewegt, bildet er die Sollwerte für die beiden unabhängigen Radantriebe. Der Bewegungsspielraum der Sensorik beträgt dabei nur 0,5 mm und wird vom Bediener nicht als Betätigung wahrgenommen.